Da guck mal einer an! Systemische Aufstellungsarbeit – in den Kontexten Sterben, Verlust und Trauer

Zielgruppe: Führungskräfte, Therapeuten, Ehrenamtliche, Koordinatoren ambulante Hospizarbeit, Interessierte, Pflegende, Sozialpädagogen

Ort: Palliativ- und Hospizakademie Magdeburg, Bärstraße 9, 39104 Magdeburg

Umfang: 16 Stunden, 2-Tage-Seminar

Kurskoordination: Dorothea Schnee, Krankenschwester, Sozialpädagogin, Palliative Care Fachkraft, Systemische Therapeutin, Leiterin Palliativ- und Hospizakademie

Teilnehmerplätze: 8 – 12

Fortbildungspunkte: 10

Kursgebühr: 280 Euro

Anmeldung: bis 25.04.2023 

© Konstanze Gruber - stock.adobe.com

Die Methode der Aufstellungsarbeit eröffnet eine Welt, die uns in tiefere Dimensionen menschlicher Verhaltensweisen mitnimmt, die Dynamiken in Beziehungen aufzeigt und die Motive dazu verständlicher macht.

Diese Form der Externalisierung von Symptomen, Problemen und dementsprechend auch der möglichen Lösungen findet in der Aufstellungsarbeit mit Hilfe von Stellvertretern statt. Durch die Arbeit mit Stellvertretern werden diese Zusammenhänge für Menschen handhab- und greifbarer gemacht. Es ist so eher möglich sich von der eigenen Betroffenheit für einen Moment zu distanzieren und so wieder Raum für Verständnis, für neue Lösungen, für Verzeihen und Vergebung und somit auch für neues und verändertes Verhalten entstehen zu lassen.

Mit Hilfe von Aufstellungsarbeit können Menschen „fast spielerisch“ an psychologische Themen herangeführt werden und damit an sich selbst. Dabei ist die Methode sowohl für alle Formen der Beratung, der Fallarbeit, der Supervision, des Coachings, der Therapie und auch im Bereich von Palliative Care, Hospizarbeit und Trauerbegleitung einsetzbar. Sie kann in einem großen Maß zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen und damit zu mehr Verständnis in allen Lebensbereichen führen.

Mit unserem Selbsterfahrungsangebot in der Aufstellungsarbeit haben Sie die Möglichkeit, sich mit dieser Art des Arbeitens bekannt zu machen, eigene Themen oder auch Fälle aus Ihrem Arbeitsalltag und Ehrenamt mitzubringen und eine gute Lösung mit nach Hause zu nehmen.

 

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